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Lockdownlyrik

Seit Dezember befinden wir uns immer noch im zweiten sogenannten Lockdown und in der dritten Welle. Im Großen und Ganzen sind nur Geschäfte des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Drogerien, Buchhandlungen) geöffnet. Seit Frühlingsbeginn kamen noch die Gärtnereien hinzu. Die Läden dürfen nur mit FFP2-Maske und unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m betreten werden.

Anfang Januar rief Fabian Leonhard vom Trabanten Verlag zur Einsendung von Gedichten und lyrischen Texten zum Thema »Lockdown« über Instagram auf. Es dauerte nur wenige Wochen, schon waren über eintausend Werke eingegangen, die dann in loser Folge auf dem Instagram-Kanal von Lockdownlyrik gepostet wurden. Es wurde die Idee geboren, aus den besten Stücken ein Lyrikbuch zu gestalten.
Eine Jury aus vier Personen bewertete die vielen Gedichte und traf eine Auswahl, weitere halfen bei der Gestaltung eines Covers und dem Setzen des Buchblocks, so dass in kürzester Zeit ein neues Buch entstanden war.

Nun möchte ich euch freudig verkünden, dass mein eingeschicktes Gedicht »Quarantäne« in das Buch aufgenommen wurde. Ihr erinnert euch vielleicht, dass es ein Gedicht bestehend aus nur einem Reim, also einem Haufenreim, war. Eine schöne Überraschung, damit unter den 100 besten Autorinnen und Autoren sein zu dürfen. Und das allerbeste: sämtlicher Gewinn, der bis Ende des Jahres mit dem Buch erzielt wird, kommt der Berliner Obdachlosenhilfe zu Gute. Bis jetzt wurden schon über zweitausend Bücher verkauft und eine zweite Auflage in Auftrag gegeben.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf www.lockdownlyrik.de oder direkt beim Verlag www.trabantenverlag.de, wo man das Buch erwerben kann.