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April

Der Regen peitscht, die Sonne lacht,
Und Wind lässt Zweige tanzen.
Die Blumenglöckchen sind erwacht,
Der Regen peitscht, die Sonne lacht,
Die Knospen tragen weiße Tracht
Und Gärtner viele Pflanzen.
Der Regen peitscht, die Sonne lacht,
Und Wind lässt Zweige tanzen.

David Damm, 2022

Zum Advent

Ein Lichtlein haben wir entzündet,
Die Weihnachtskerze strahlt so hell,
Von alten Bräuchen her begründet.
Ein Lichtlein haben wir entzündet,
Das Wärme bringt, von Hoffnung kündet,
Und um uns funkelt – punktuell.
Ein Lichtlein haben wir entzündet,
Vier Weihnachtskerzen strahlen hell.

David Damm, 2021

Ich wünsche euch mit diesem kleinen Gedicht einen schönen 4. Advent und besinnliche Feiertage!

Am Lagerfeuer

Die Flammen lodern zu den Sternen,
Das Holz, das knistert, kracht und zischt.
Ich kann mich nicht von dir entfernen.
Die Flammern lodern zu den Sternen,
Sie wollen mir das Träumen lernen,
Zu lieben, was bei Tag erlischt.
Die Flammen lodern zu den Sternen,
Das Holz, das knistert, kracht und zischt.

David Damm, 2021

Dieses Gedicht wurde im Rahmen der Juniverse-Challenge zum Begriff »Lagerfeuer« verfasst.

Schneekristalle

Schneekristalle wirbeln, tänzen,
Draußen, wo es stürmt und schneit,
Auf den Tannen: Glitzern, Glänzen.
Schneekristalle wirbeln, tänzen,
Niemand sollt‘ den Winter schwänzen,
Seine weiße Herrlichkeit.
Schneekristalle wirbeln, tänzen,
Draußen, wenn es stürmt und schneit.

David Damm, 2021

November

Der Nebeldunst schwebt überm See,
Und alle Nymphen schweigen,
Am Ufer grast ein scheues Reh.
Der Nebeldunst schwebt überm See,
Der Wind steht still, bald gibt es Schnee,
Kein Blatt hängt an den Zweigen.
Der Nebeldunst schwebt überm See,
Und alle Nymphen schweigen.

David Damm, 2020

Ein Triolett zum Thema November im Rahmen des Lyrimo (Lyrikmonat).