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Juniverse 2023

Schon wieder ist es Juni geworden und damit höchste Zeit die nächsten Juniverse ins Leben zu rufen! Wer die Juniverse noch nicht kennt, kann in den Aufrufen der vergangenen Jahre (2020, 2021, 2022) und den dort entstandenen Gedichten (#juniverse2020, #juniverse2021, #juniverse2022) stöbern.

Das Prinzip ist einfach. Ich gebe eine Wortliste mit 30 Wörtern vor und an jedem Tag im Juni soll aus dem jeweiligen Tageswort ein Gedicht entstehen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, solange euer Gedicht irgendwie mit dem Wort zu tun hat. Das Wort muss nicht im Titel oder Text verwendet werden, es sollte aber ein Zusammenhang zu eurem Gedicht erkennbar sein.

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Juniverse 2022

Der Juni ist da und somit wird es erneut Zeit für die nächsten Juniverse! Wer die Juniverse noch nicht kennt, kann in den Aufrufen der beiden vergangenen Jahre (2020, 2021) und den dort entstandenen Gedichten (#juniverse2020, #juniverse2021) stöbern.

Das Prinzip ist einfach. Ich gebe eine Wortliste mit 30 Wörtern vor und an jedem Tag im Juni soll aus dem jeweiligen Tageswort ein Gedicht entstehen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, solange euer Gedicht irgendwie mit dem Wort zu tun hat. Das Wort muss nicht im Titel oder Text verwendet werden, es sollte aber ein Zusammenhang zu eurem Gedicht erkennbar sein.

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Juniverse 2021

Nachdem es im letzten Jahr so viel Spaß gemacht hat und einige von euch auch mitgemacht haben (das hat mich besonders gefreut 🙂 ), starte ich dieses Jahr mit einer neuen Gedichte-Mitmachaktion zum Thema »Sommer«.
Denn wie lange warten wir dieses Jahr schon darauf, dass es endlich wärmer wird, wir wieder häufiger raus an die frische Luft können, ohne uns nasse Füße oder einen Schnupfen zu holen? Na klar, viel zu lange. Denn der Mai mauserte sich zum neuen April und bescherte uns in Berlin viele Wolken, Regen, Hagel und sogar Schneeschauer. Sonnenschein oft Fehlanzeige.
Umso schöner ist es, dass nach dem Mai der Juni kommt, der Wetterbericht sonnige Tage verspricht, auch die Inzidenzzahlen fallen, man ab Freitag sogar ohne einen aktuellen Corona-Test oder Impfnachweis unter freiem Himmel im Biergarten sitzen darf. Man darf sich in größeren Gruppen treffen und sogar die Urlaubsorte öffnen ihre Pforten. Das ist doch was, oder? Wer sich dadurch genauso motiviert und inspiriert fühlt wie ich, der möge auf jeden Fall mitmachen und einen Monat lang jeden Tag ein Gedicht schreiben.

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Juniverse

Letztes Jahr kam mir die Idee, dass es neben all den kreativen Challenges zum Schreiben und Zeichnen unbedingt eine für Gedichte geben sollte. Gedichte sind mein Steckenpferd und die Aktion soll mir (und wenn ihr wollt, auch euch) einen kleinen kreativen Impuls geben.

Einen Monat lang jeden Tag ein Gedicht schreiben.
30 Tage = 30 Gedichte

Für den Oktober gibt es den Inktober, für den November den NaNoWriMo, aber was ist mit dem Sommer? Eine Zeit, in der man jeden Tag draußen ist, sich mit Freunden trifft oder etwas unternimmt, neue Menschen und Länder kennen lernt. Da bleibt für tägliches Schreiben wenig Zeit, mag man einwenden, aber das ist ja das Schöne an Gedichten, dass sie nicht episch lang sein müssen. Mitunter reicht schon ein Zweizeiler.

Wie funktioniert Juniverse?

Ich gebe eine Liste von Wörtern vor. Für jeden Tag im Juni genau eins. Als erstes Wort und thematischer Oberbegriff dient »Garten«, denn da lässt es sich bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen mit einem kühlen Bier in der Hängematte liegend und dem Zwitschern der Vögel lauschend gut aushalten.
Das jeweils vorgegebene Wort muss nicht zwingend verwendet werden – kann aber. Das Gedicht sollte im weitesten Sinne mit dem Wort zu tun haben. Form und Länge des Gedichts sind völlig frei: es darf gereimt werden oder nicht, ein kurzer Zweizeiler oder Gedichte jeglicher Formen wie zum Beispiel Elfchen, Haiku, Volksliedstrophe, Sonett, visuelle Poesie sind möglich.

Hashtags zum Posten

Wer seine erstellten Gedichte in den sozialen Netzwerken posten möchte, kann die Hashtags #juniverse und #juniverse2020 (bei WordPress, Twitter, Facebook, Instagram) nutzen, damit die Texte leicht gefunden werden können. Ansonsten habt ihr auch die Möglichkeit direkt unter meinen Gedichten zum jeweiligen Tag euer Werk in den Kommentaren zu posten.

Los geht’s mit der Wortliste

  1. Marienkäfer
  2. Seerose
  3. Molch
  4. Nachtigall
  5. Regenwurm
  6. Vogelhäuschen
  7. Teich
  8. Fuchs
  9. Kohl
  10. Sonnenschirm
  11. Erdbeerkuchen
  12. Insektenhotel
  13. Grashalm
  14. Summen
  15. Hängematte
Wörter der Juniverse-Challenge 2020. Das Bild darf gern verwendet und geteilt werden.
Die Hintergrundfarbe nennt sich übrigens »Grasgrün«.

Also, haut in die Tasten! Ich lass mich überraschen, ob euch etwas einfällt. Ich bemühe mich, jeden Tag das passende Gedicht hier zu veröffentlichen. Da ich nicht vorgearbeitet habe, was aber jedem nach Lust und Laune frei steht, kann es bei mir vielleicht auch mal einen Tag länger dauern.

Wer ist mit dabei?

Bisher nehmen folgende Bloggerinnen und Blogger an der Juniverse-Challenge teil:

Der berühmte erste Satz

Ist der berühmte erste Satz ein Mythos? Oder warum wird ihm so viel Bedeutung beigemessen? Der erste Satz ist doch einfach nur ein Satz, der eine Geschichte von mehreren tausend Sätzen einleitet. Und diese Geschichte muss den Leser mitreißen. Manch ein Autor versteht es, schon mit dem ersten Satz, oder sagen wir besser den ersten zehn Seiten, den Leser zu packen, so dass dieser das Buch nicht mehr beiseite legen kann. Stellt man sich den Roman als ein Bewerbungsschreiben für einen Job vor, so enspräche der erste Satz gerade mal der Anrede. Diese sollte in einer Bewerbung natürlich fehlerfrei und ansprechend sein, ist aber weder ein Garant für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch noch für eine erfolgreiche Anstellung.

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Alle Jahre wieder…

Das monatliche Schreibcafé in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek hatte, so kurz vor Weihnachten, genau dieses Fest als Thema. Alle Jahre wieder stürzen sich die Menschen in die Geschäfte, um die allerletzten Geschenke für ihre Liebsten zu besorgen. Es muss etwas Schönes her, damit das Beisammensein unterm geschmückten Tannenbaum unvergesslich wird. Und so bricht vor der eigentlich so stillen Weihnacht die allgemeine Unruhe, Nervosität und Hektik aus.

Zur besinnlichen Einstimmung auf das Thema wurde eine Pralinenschachtel herumgereicht und jeder durfte zugreifen. Halt, nicht ganz! Die Schachtel wurde über den Tisch geschoben, und das mit so viel Schwung und Vorfreude, dass die Pralinen aus der Schachtel flogen und sich über den Tisch verteilten. Auf zum frohen Schreiben und zur ersten Übung! Weiterlesen